Im Sport Resort Fiesch fand letzte Woche ein energiegeladenes Trainingslager statt, an dem 36 Turner:innen des TV Zweisimmen und des TV Saanen-Gstaad teilnahmen. Über fünf Tage hinweg verbesserten sie ihre Fähigkeiten in verschiedenen Disziplinen.
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Im Sport Resort Fiesch fand letzte Woche ein energiegeladenes Trainingslager statt, an dem 36 Turner:innen des TV Zweisimmen und des TV Saanen-Gstaad teilnahmen. Über fünf Tage hinweg verbesserten sie ihre Fähigkeiten in verschiedenen Disziplinen.
JENNY STERCHI
Die Stimmung in der Mehrfachturnhalle im Sport Resort Fiesch war sehr gut. 36 Turnerinnen und Turner des TV Zweisimmen und des TV Saanen-Gstaad waren letzte Woche für das alljährliche Trainingslager ins Wallis gereist. Fünf Tage lang turnten sie motiviert und energiegeladen an den Ringen, am Barren, am Reck, am Boden und am Sprung. Unterstützt wurden sie dabei von 13 Leiterinnen und Leitern. Und am Ende der Woche gab es Fortschritte auf jedem Leistungsniveau zu bestaunen. Die Kinder und Jugendlichen erlernten neue Elemente. An noch unsicher geturnten Übungsteilen wurde gefeilt. Und plötzlich klappte es ohne Hilfestellung. Die Woche verlief weitestgehend unfallfrei. Am Ende waren es ein gebrochener Zeh und einige wenige – zum Glück nur kurzzeitige – Ausfälle durch Magen-Darm-Beschwerden. Das Wetter war für Outdoor-Aktivitäten wie das traditionelle Bräteln zu winterlich. Dafür gab es eine wirklich sehenswerte Alternative. In kleinen Gruppen präsentierten die Kinder und Jugendlichen verschiedene Märchen und bewiesen Improvisationstalent und Unterhalterqualitäten. Den Ausgleich zur Turnhalle holten sich die jungen Sportlerinnen und Sportler beim Pingpong, Minigolf und beim Kartenspielen. «Dass die jungen Erwachsenen zum Teil frei genommen haben, um in dieser Trainingswoche selbst zu turnen oder auch die Kinder anzuleiten, ist wirklich bemerkenswert», war von den Organisatoren zu hören. «Wenn jemand in der Berufsausbildung wertvolle Ferientage in das Trainingslager investiert, dann ist das für die beiden Vereine sehr erfreulich und wertvoll.» Da erstaunte es nicht, dass am Freitag noch bis zur letzten Minute vor der gemeinsamen Heimfahrt trainiert wurde.