Zum 24. Mal im «Gstaadion»

  21.06.2024 Sport

Vom 3. Juli an stehen die weltbesten Beachvolleyballerinnen und -volleyballer wieder im Gstaader Sand. Das Turnier, das bis am Sonntag, 7. Juli läuft, gilt als Formtest kurz vor den Olympischen Sommerspielen und eröffnet die Saison der sportlichen Grossanlässe im Sommer im Saanenland.

JENNY STERCHI
Der Sand auf dem Gstaader Eisbahnareal verrät, dass es wieder Zeit für Beachvolleyball ist. Schon in weniger als zwei Wochen wird sich die Weltelite des Beachvolleyballs am Swatch Beach Pro Gstaad präsentieren.

Mehr Platz
An der 24. Ausgabe des legendären Turniers wird es auf der Zuschauertribüne im Dorf über 300 Sitzplätze mehr geben. In der Vergangenheit wurde der Wunsch nach geräumigeren Schliessfächern für das zum Teil mächtige Gepäck der Beachvolleyball-Fans laut. Dem wird nun Rechnung getragen mit Schliessfächern, die noch mehr Platz bieten als im letzten Jahr.

Anpfiff ist von Mittwoch bis Freitag jeweils um 9 Uhr. Am Samstag und Sonntag beginnt das Sandspektakel jeweils um 10 Uhr. Die Qualifikationsmatches zu Beginn des Turniers bis und mit Viertelfinalspiele werden auf dem Center-Court und den beiden Side-Courts beim Sportzentrum Gstaad ausgetragen.

Für den Turnierfahrplan bedeutet das, dass am Freitagabend bereits die Zwischenrunde (Round of 12) der Herren ausgetragen wird.

Prä-olympischer Pulsmesser
Auch wenn die Würfel für die Olympiateilnahme bereits gefallen sind, gilt das Gstaader Turnier weiterhin als Gradmesser der Form und Verfassung, in denen sich die Spielerinnen und Spieler so kurz vor dem olympischen Vergleich befinden. Die Schweizer Frauenteams starten aus einer komfortablen Position ins Heimturnier. Hüberli/Brunner haben neben ihrem definitiven Startplatz an den Olympischen Spielen in Paris auch ihre Position im Main Draw des Swatch Beach Pro Gstaad sicher. Gleiches gilt für die Schweizer Damen Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré, wobei sie Dank einer Wildcard im Hauptfeld des Gstaader Turniers stehen. Für Zoés Schwester Anouk und Teampartnerin Joana Mäder sowie für das Damenduo Niederhauser/Kernen gilt es, die Qualifikations-Matches für sich zu entscheiden.

Für Anouk Vergé-Dépré und ihre Spielpartnerin Joana Mäder reichte es leider in der Olympiaqualifikation in diesem Jahr nicht, ihre dritte Teilnahme an Olympischen Spielen zu realisieren.

Weltelite des Beachvolleyballs
In den Kampf um die Kuhglocken und das Preisgeld werden auch die letztjährigen Weltmeister Perusic/Schweiner, die Gstaad-Sieger Mol, A./Sørum, C. aus Norwegen und die US-Amerikaner Partain/Benesh einsteigen. Für die Schweiz stehen diese drei Herren-Teams im Sand: Krattiger/Breer, Haussener/Friedli und Heidrich/Dillier. Bei den Damen sorgen Duda/Ana Patrícia aus Brasilien, die Siegerinnen des Turniers im vergangenen Jahr und Spitzenreiterinnen des Olympiarankings, für Elite-Flair in Gstaad.

Riesige Nachfrage
So gut besetzt wie das Teilnehmerfeld werden wohl auch die Zuschauertribünen sein, denn die Drei-Tages-Pässe, die von Freitag bis Sonntag gelten, sowie die Tagestickets Zuschauertribüne für Samstag sind bereits ausverkauft.


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote