Zurzeit verschickt die Steuerverwaltung des Kantons Bern rund 580’000 Rechnungen. «Von La Ferrière im Berner Jura bis nach Gadmen am Sustenpass erhalten in allen 335 Gemeinden des Kantons Bern Arbeitnehmende, selbstständig Erwerbstätige, Landwirtinnen und Landwirte, ...
Zurzeit verschickt die Steuerverwaltung des Kantons Bern rund 580’000 Rechnungen. «Von La Ferrière im Berner Jura bis nach Gadmen am Sustenpass erhalten in allen 335 Gemeinden des Kantons Bern Arbeitnehmende, selbstständig Erwerbstätige, Landwirtinnen und Landwirte, Rentnerinnen und Rentner, Studierende sowie nichterwerbstätige Personen die zweite Steuerrate 2025», heisst es in einer Medienmitteilung der Finanzdirektion. Für die Kantons- und Gemeindesteuern würden insgesamt über 2,4 Milliarden Franken in Rechnung gestellt.
Die zweite Steuerrate betrage 30 Prozent des voraussichtlich geschuldeten Steuerbetrags und sei bis zum 19.
September 2025 zahlbar. Bei späterer Zahlung seien vier Prozent Verzugszinsen geschuldet. «Grundlage für die Berechnung der Ratenrechnungen ist die zuletzt eingereichte Steuererklärung oder der aktuelle Veranlagungsstand. Allfällige Vorauszahlungen, die bis zum 31. Juli 2025 bei der Steuerverwaltung eingegangen sind, werden mit der zweiten Steuerrate verrechnet. Sie sind beim in Rechnung gestellten Betrag bereits berücksichtigt», heisst es weiter. Solange die Steuererklärung des Vorjahres nicht eingereicht sei, dienten die früheren Jahre als Grundlage. «Es lohnt sich somit, die Steuererklärung möglichst rasch abzuschliessen», schreibt die Finanzdirektion.
PD/MOA