Ein Wochenende in Gstaad mit Diana Damrau und Evgeny Kissin

  21.08.2017 Event, Vorschau, Konzert, Kultur

Schon rückt beim 61. Gstaad Menuhin Festival & Academy das vorletzte Wochenende ins Blickfeld. Traditionell steht es im Zeichen grosser Orchesterwerke im Festival-Zelt.

Am Freitag und Samstag gastieren das Orchester der berühmten «Accademia di Santa Cecilia Roma» und sein Chefdirigent Antonio Pappano im Saanenland, um dort zwei Konzerte der Superlative zu geben. Am Freitag, 25. August (ab 19.30 Uhr) begleitet der Klangkörper zwei Solistinnen von Weltrang: die Geigerin Nicola Benedetti – eine der letzten Schülerinnen von Lord Menuhin in Stoke d’Abernon – im dritten Violinkonzert von Mozart sowie die Sopranistin Diana Damrau, die Orchesterlieder von Richard Strauss vorträgt.

Am Samstag, 26. August erinnert Sir Antonio Pappano an die Anfangsjahre des italienischen Orchesters, das seit seiner Gründung 1908 von den grössten Musikern seiner Zeit (Mahler, Debussy, Strauss, Strawinsky) dirigiert wurde und 1917 bzw. 1924 Ottorino Respighis «Le Fontane di Roma» und «I Pini di Roma» aus der Taufe hob. Im ersten Teil des Konzerts kommt es zum Zusammentreffen mit einem nahezu «überirdischen» Meister des Klaviers: Evgeny Kissin. Der mustergültige Absolvent des Moskauer Gnessin-Instituts wandte sich im zarten Alter von zwei Jahren dem Klavier zu und ist dem Instrument seither treu geblieben. Vielleicht erinnern Sie sich an seinen ersten Auftritt in Gstaad, noch als Teenager? Zweifellos ein Ereignis.

Vor den beiden letzten sinfonischen Konzertabenden der 61. Ausgabe erklingen am 1. September Verdis «Aida» in einer konzertanten Fassung und tags darauf im grossen Finale das zweite Klavierkonzert von Rachmaninow mit Khatia Buniatishvili am Flügel – beide Male mit Gianandrea Noseda am Pult des London Symphony Orchestra.

 

PRSSEDIENST GSTAAD MENUHIN FESTIVAL


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