Hofkäserei Spitzhorn für Innovationspreis Berner Oberland nominiert

  29.12.2017 Kanton, Volkswirtschaft, Berner Oberland

Insgesamt sieben Projekte aus 21 Projekteingaben sind für die Innovationspreise Berner Oberland nominiert. Unter ihnen auch die Feutersoeyer Hofkäserei Spitzhorn der Bio-Landwirte David Perreten und Thomas Schläppi. Wer den Preis in den Sparten Tourismus und Berglandwirtschaft entgegennehmen darf, entscheidet sich am 11. Januar.

«Bereits bei der Vorselektion für die Verleihung der Innovationspreise Berner Oberland gab es viel Diskussionsbedarf», teilt die Volkswirtschaft Berner Oberland mit. Die Jury sei deshalb vor schwierigen Entscheidungen gestanden. Insgesamt 21 Projekte wurden für die beiden Innovationspreise eingereicht – vier in der Sparte Berglandwirtschaft und 17 in der Sparte Tourismus.

Schliesslich schafften es sieben Projekte in die engere Auswahl. Eine der vier noch im Rennen Verbliebenen in der Kategorie Berglandwirtschaft ist die Hofkäserei Spitzhorn aus Feutersoey.

Bio aus Überzeugung
Die beiden innovativen Bio-Landwirte David Perreten und Thomas Schläppi schreiben auf ihrer Website: «Uns ist die naturnahe Tierhaltung und eine ökologische Produktion sehr wichtig. Daher produzieren wir aus Überzeugung nach den biologischen Richtlinien des Labels ‹Bio Suisse›».

Die Hofkäserei Spitzhorn liegt in Feutersoey, auf dem Bauernhof der Familie Perreten. Unweit davon befindet sich der Betrieb von Familie Schläppi. Die Käserei ist mit einem Dampf-Kupferkessi und einem Pasteur ausgestattet. Dies schafft ideale Produktionsmöglichkeiten, um sich der stets variierenden Milchmenge anzupassen. Hergestellt werden Bio-Mutschli, Bio-Pfeffer-Mutschli, Bio-Raclettekäse, Bio-Raclettekäse mit Pfeffer und Bio-Extra-Hartkäse

Projekte filmisch vorgestellt
Die nominierten Projekte stellen sich am Neujahrsapéro der Volkswirtschaft Berner Oberland vom 11. Januar in Interlaken in einem Kurzfilm vor. Alle Nominierten wurden vor Ort von einem Filmteam besucht und vor der Kamera ins rechte Licht gerückt. «Die ausgewählten Projekte sind allesamt spannend und beeindruckend», sagt Huber. «Die Jury hat keinen einfachen Job, aus den Nominierten einen Gewinner auszuwählen.» Am 11. Januar wird dann auch entschieden, wer schliesslich die begehrten, mit je 3000 Franken dotierten Preise mit nach Hause nehmen kann.

PD/ANJA MOOSMANN


Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote