Scherenschnitte von 20 Künstlern/innen aus dem Simmental, Saanenland und Pays-d’Enhaut
01.12.2017 Vorschau, TraditionDie kommende Sonderausstellung im Musée du Pays-d’Enhaut vereint Scherenschnittkünstler/innen aus den drei Regionen, die als Wiege dieser Kunst in der Schweiz betrachtet werden: Simmental, Saanenland und Pays-d’Enhaut. Über die Sprachgrenze hinaus bieten die Werke eine fantasievolle Palette zum Thema «Das Dorffest».
Die Ausstellung ist reich und vielfältig, sowohl künstlerisch wie auch in Bezug auf die Technik des Scherenschnittes. Inspiriert von den grossen Vorbildern wie Johann-Jakob Hauswirth und Louis Saugy sowie später auch von Christian Schwizgebel, halten die Künstler/innen diese Tradition lebendig, indem sie ihr ihre persönliche Note, Kreativität und ein Stück Moderne beibringen. Die Schneidtechniken werden verfeinert, manchmal neu erfunden und die Tradition wird somit stets erneuert. Die ausgestellten Werke können gekauft werden. Im Museum, umgeben von Objekten aus der Vergangenheit, die noch lebendig scheinen, kann der Besucher zwischen einer Etage und der anderen flanieren und dabei die Bilder aus dem 19. Jahrhundert mit den heutigen vergleichen.
Musée du Pays-d’Enhaut, Grand Rue 107, 1660 Château-d’Oex, Sonderausstellung vom 1. Dezember 2017 bis 15. April 2018 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 14–17 Uhr
Vernissage: Freitag, 1. Dezember ab 18 Uhr