Scherenschnitt-Ausstellung Ueli Hauswirth im Heimatwerk Saanen

  18.01.2019 Vorschau, Kunst, Ausstellung

Vom 25. Januar bis 16. März stellt das Heimatwerk Saanen Scherenschnitte des Einheimischen Ueli Hauswirth aus.

Ueli Hauswirth ist 1944 auf der Saanenmöser geboren und im Ebnit bei Saanen aufgewachsen. Im Kreise seiner Familie wurde er schon früh mit Musik, Literatur, bildender Kunst und Kunsthandwerk konfrontiert. Im Elternhaus wurde viel musiziert. Ueli erhielt während der Schulzeit von seinem Vater und später in Bern Cello-Unterricht.

Schon als kleiner Junge machte er sich im Viehstall bei seinen Nachbarn und seinen Grosseltern nützlich. Später verbrachte er fünf Sommer als Hüterbub auf einer Alp im Saanenland. Für ihn war es eine wunderschöne Jugendzeit inmitten von Tieren und Natur. Hier hatte er auch unbegrenzte Möglichkeiten, in der Wildnis Tiere und Pflanzen zu beobachten.

Mit sechs Jahren schnitt er seine ersten Tiere aus Papier. Die Freude seiner Mutter spornte Ueli zu weiterem Ausschneiden an. Für seine künstlerische und gestalterische Weiterbildung besuchte er Mal- und Zeichnungskurse. 1963 stellte er in Zweisimmen seine ersten Scherenschnitte aus. Es folgten über 100 weitere Gruppen- und Einzelausstellungen im Inund Ausland.

Ueli Hauswirth war viele Jahre Vorstandsmitglied und einige Jahre Präsident der Galerie der Kunstgesellschaft Interlaken. In dieser Zeit amtete er verschiedentlich als Jurymitglied bei den Weihnachtsausstellungen. 1986 war er Mitbegründer des Vereins «Freunde des Scherenschnittes».

Vom 25. Januar bis am 16. März 2019 sind seine Werke nun im Glasbodenraum des Heimatwerks Saanen ausgestellt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

UELI HAUSWIRTH UND DAS TEAM DES HEIMATWERKS SAANEN


An vier Samstagen im Februar ist Ueli Hauswirth persönlich im Heimatwerk anwesend und gibt Gästen und Interessierten einen Einblick in seine Tätigkeit.: 2., 9., 16. und 23. Februar von 14 bis 16 Uhr.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9–12/13.30–18 Uhr; Mittwoch, 13.30–18 Uhr; Samstag, 9–17 Uhr, ab März 9–12/13.30–16 Uhr.


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