Doch noch Europacuprennen im Saanenland!

  19.01.2021 Sport, Saanen, Ski

Am 21. und 22. Januar 2021 werden in Saanen zwei Europacuprennen stattfinden. Auf der weltcuptauglichen Rennpiste des «Skifuture Saanenland» werden zwei Slalomrennen der Damen ausgetragen. Für das Rennen haben sich Teams aus 20 Nationen angemeldet.

Das OK rund um Präsident Philippe Chevalier freut sich, dass am 21. und 22. Januar 2021 an den Hublen in Saanen zwei Europacup-Slalomrennen der Damen ausgetragen werden können.

Das OK ist überzeugt, alle notwendigen Schutzmassnahmen umsetzen zu können, um den Athletinnen in einer unübersichtlichen Saison zwei qualitativ hervorragende Rennen zu ermöglichen. In enger Zusammenarbeit mit dem «Skifuture Saanenland» wird eine weltcuptaugliche Piste präpariert.

Keine Zuschauer erlaubt
Selbstverständlich finden die beiden Rennen gemäss Bestimmungen des Bundesamtes für Gesundheit unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Es sind keine Besucher auf dem Renngelände erlaubt. Medienschaffende müssen sich in jedem Fall vorgängig akkreditieren. Auf dem gesamten Gelände gilt eine Maskenpflicht.

Aussichten für einheimische Fahrerinnen
Für Julie Trummer aus Feutersoey (Swiss-Ski, C-Kader) und Belinda Schwenter aus Schönried (BOSV, Junioren-Kader) wird es hoffentlich ein Heimrennen geben. Das Kontingent für Schweizer Beteiligung ist grösser, wenn die Rennen auf Schweizer Boden ausgetragen werden. Beide Skirennfahrerinnen kennen die Rennpiste an den Hublen, haben viele Trainings darauf absolviert. Belinda Schwenter, die in der letzten Saison verletzungsbedingt ausgefallen war, hatte Anfang Januar in Zinal ihr Europacup-Debüt. Letzte Woche war sie an der Schweizermeisterschaft der Junioren an der Lenk dabei. Im Riesenslalom platzierte sie sich auf Rang 17.

Für Julie Trummer, die ebenfalls an diesem Rennen startete, lief es nicht ganz so zufriedenstellend. Sie schied im zweiten Durchgang aus. Allerdings gab es für sie an früheren Rennen schon Punkte in der Europacup-Wertung. Die Europacup-Slaloms vom kommenden Donnerstag und Freitag bieten den beiden Damen mit Heimvorteil hoffentlich gute Angriffsmöglichkeiten.

PD/JENNY STERCHI


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