Jan Brand kandidiert als Nachfolger von Heinz Brand als Verwaltungsratspräsident der BDG

  14.12.2021 Destination, Gstaad, Volkswirtschaft, Tourismus, Saanenland

Nach sieben Jahren im Amt tritt Heinz Brand als Verwaltungsratspräsident der Bergbahnen Destination Gstaad AG (BDG) wie angekündigt zurück. Als Nachfolger stellt sich an der nächsten Generalversammlung im Spätsommer 2022 Jan Brand zur Wahl. Als langjähriger Verwaltungsrat der BDG bringt er die idealen Voraussetzungen für den anspruchsvollen Posten mit. Unterstützt wird er dabei von Vizepräsident Matthias Matti.

Jan Brand ist in der Destination tief verwurzelt. Durch seinen bisherigen Werdegang hat sich der Lauener ein vielseitiges und wertvolles Netzwerk in der Region und darüber hinaus aufgebaut – sei es als langjähriger Leiter der Skischule Gstaad, als Vorstandsmitglied beim nationalen Verband Swiss Snowsports oder in seinem jetzigen Teilzeitjob bei Gstaad Saanenland Tourismus (GST). Jan Brand hat als ausgebildeter Zimmermann und Bauernsohn zudem eine starke Verbindung zu Baugewerbe und Landwirtschaft. Internationale Erfahrungen und Weitsicht konnte er sich im Skirennsport und als ausgebildeter Skilehrer in zahlreichen Regionen der Welt holen. Er ist top motiviert, das Amt von Heinz Brand zu übernehmen: «Wir sind im Verwaltungsrat ein gutes Team, ein schlagkräftiges Gremium. Das hat mich in meiner Kandidatur sehr bestärkt.» Auch der abtretende Heinz Brand freut sich: «Wir haben uns eine interne Lösung gewünscht. Jan wurde im Verwaltungsrat einstimmig als Kandidat gewählt. Und auch die grösseren Aktionäre stehen hinter dem Vorschlag.»

Langjähriges Mitglied des Verwaltungsrates ist auch der Zweisimmer Matthias Matti. Er wird Jan Brand als Vizepräsident tatkräftig unterstützen. Denn obwohl das Pensum des zukünftigen Präsidenten nach der erfolgreich abgeschlossenen Sanierung der Bergbahnen nicht mehr so hoch sein wird, bleibt das Amt zeitintensiv und anspruchsvoll.

Brand wird bei GST auf operativer Ebene weiterarbeiten und die Destinationsentwicklung im Bereich Infrastrukturen mit seiner Erfahrung bereichern. Um in seiner beruflichen Situation nicht in einen Interessenskonflikt zu geraten, wird Matti sämtliche Belangen übernehmen, welche die Zusammenarbeit BDG und GST strategisch betreffen. Auch Matti ist in einer Doppelrolle – als GST-Vorstand sowie BDG-Verwaltungsrat. Beide sehen dieses Näherrücken als grosse Chance, um gemeinsam vorwärtszukommen und Brücken zu bauen. Matti sieht sich auch als Bindeglied ins Obersimmental, wo er durch langjährige Erfahrung in Politik und anderen Ämtern gut vernetzt ist.

Herzblut für die Destination und ein hohes Mass an Motivation verbinden die beiden Verwaltungsräte. Matti sieht noch mehr Gemeinsamkeiten: «Wir sind die letzten Mohikaner aus dem Sanierungs-Verwaltungsrat.» Jan Brand ergänzt: «In den letzten Jahren haben wir sehr herausfordernde Situationen gemeinsam gemeistert. Wir können die Zukunft als Team professionell, aber auch ruhig und mit einer Portion Gelassenheit angehen.»

PD


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