Bewegung im Swiss-Ski-Kader
23.04.2024 Ski, SportNach der Saison ist vor der Saison – die Kaderselektion von Swiss-Ski bringt Dania Allenbach auf eine neue Trainingsebene. Sue Piller und Chiara Lanz verbleiben im C-Kader.
Letzte Woche gab Swiss-Ski die Ergebnisse der Kaderselektion für die kommende ...
Nach der Saison ist vor der Saison – die Kaderselektion von Swiss-Ski bringt Dania Allenbach auf eine neue Trainingsebene. Sue Piller und Chiara Lanz verbleiben im C-Kader.
Letzte Woche gab Swiss-Ski die Ergebnisse der Kaderselektion für die kommende Wintersaison bekannt. Massgeblich waren dabei wie immer die Rennresultate sowie die Entwicklung der Athletinnen und Athleten während der eben zu Ende gegangenen Saison.
Dania Allenbach neu im C-Kader
Dania Allenbach vom Skiclub Turbach-Bissen zeigte ihr Potenzial. Den Verantwortlichen bei Swiss-Ski dürften nicht nur die zahlreichen Top-Ten-Resultate in FIS-Rennen und nationalen Vergleichsrennen aufgefallen sein. Neben der Konstanz präsentierte die junge Fahrerin in den vergangenen Rennmonaten auch ihre Vielseitigkeit, war sie doch sowohl in den Speed- als auch in den Technikdisziplinen häufig vorn mit dabei. Ihre Selektion aus dem Nationalen Leistungszentrum (NLZ) ins C-Kader war eine logische Schlussfolgerung.
Für die derzeit verletzte Chiara Lanz aus Saanenmöser und Sue Piller aus Gsteig bleibt auch in der kommenden Wintersaison alles wie es ist. Alle drei Athletinnen gehören nun dem C-Kader von Swiss-Ski an. Sie werden sich in der Trainingsgruppe Elite Nachwuchs Frauen auf den kommenden Winter vorbereiten.
Zurückgestuft
Der Schönrieder Noel von Grünigen muss sich nach der Entscheidung von Swiss-Ski für die kommende Saison aus dem B-Kader der Ski-alpin-Athleten verabschieden und wird zurückgeschickt auf die Trainingsebene des Regionalverbands.
Der Skirennfahrer Jack Spencer vom Skiclub Gstaad wird weiterhin im C-Kader verbleiben. Auch Sandro Hauswirth, Skispringer aus Saanen, wird Teil des B-Kaders bleiben. Ein Blick in die Nachbarschaft verrät, dass der Biathlet Joscha Burkhalter aus Zweisimmen, bisher im B-Kader, dank seiner Weltcupeinsätze und der WM-Teilnahme im Februar in Tschechien den Sprung ins A-Kader geschafft hat.
Neue Spieler am Gstaader Tennisturnier
Fünf neue Spieler bereichern das Feld der renommierten EFG Swiss Open Gstaad 2024. Sie gehören alle zu den besten 30 der Welt.
Mit dem achtfachen ATP-Turniersieger aus Polen, Hubert Hurkacz, konnte ein Top-10-Star für das Turnier im Berner Oberland verpflichtet werden. In dieser Saison bewies der 1,96 Meter grosse Pole mit dem Sieg in Estoril seine grossartigen Qualitäten auf Sand. Als aktuelle Weltnummer 9 dürfte er einer der grossen Anwärter auf den Titel in Gstaad sein.
Und auch ein frischer Titelhalter beehrt das Saanenland: der Deutsche Jan Lennard Struff (ATP 24), der sich kürzlich in München gegen Finalgegner Taylor Fritz aus den USA zum Lokalhelden gemacht hat. Apropos USA: Mit Tommy Paul (ATP 16) geniesst erstmals seit Hugo Armando im Jahr 2005 wieder ein Amerikaner die idyllische Atmosphäre in den Alpen.
Dazu kommen die beiden argentinischen Top-Spieler Sebastien Baez (ATP 19) und Tomas Martin Etcheverry (ATP 27). Während Baez, zweifacher Sandplatz-Turniersieger in diesem Februar, Premiere in Gstaad feiert, sucht Etcheverry zum zweiten Mal nach 2022 seinen Weg ins Saanenland – allerdings ist der Halbfinalist von Houston und Barcelona heute deutlich stärker in Form und rund 50 Plätze besser klassiert als damals.
Daneben haben folgende Spieler ihre Teilnahme an der diesjährigen Ausgabe des Traditionsturniers in Gstaad bestätigt: Stan Wawrinka, Dominic Stricker, Stefanos Tsitsipas, Alex de Minaur, Felix Auger Aliassime, Jiri Lehecka, Borna Coric, Dominic Thiem und Richard Gasquet.
PD/JST