Wann kommt die nächste Kundin, der nächste Kunde?

  17.05.2024 Gstaad, Region

Auch das Warten auf kauffreudige Kundschaft gehörte am Kinder Flohmarkt «Flohmi» am Mittwochnachmittag zum Geschäft der verkaufenden Kinder. Die Waren hatten keine fixen Preise. Diese mussten von den Anbietenden und Kaufenden jeweils im Dialog verhandelt werden. Für die Kinder- und Jugendfachstelle Saanenland-Obersimmental, die als Organisatorin hinter dem «Flohmi» steht, ist dies nicht nur eine gute Gelegenheit, das Taschengeld aufzubessern, sondern auch eine Möglichkeit, wichtige Fähigkeiten wie das Verhandeln und Abwägen von Dingen, die einem im Leben wichtig sind, zu trainieren. Dank den rund 20 Kindern und Jugendlichen, die mitgemacht und selbstständig verhandelt hatten, werteten die Organisatoren den Anlass als Erfolg. «Wir wussten ja nicht, ob man den ‹Flohmi›, der vor Corona jährlich stattgefunden hatte, heute noch kennt. Es war die erste Ausgabe nach Corona. Wir sind mit dem Anlass sehr zufrieden», sagte Jugendarbeiterin Stefanie Oehrli und betonte, diese Art von Austausch sei für die Kinder sehr wichtig.

KMA


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