Olympisches JFK-Gold geht an das Team Kilimanjaro

  24.03.2022 Sport, Volkswirtschaft, Saanenland, Schule

Nachdem die Olympischen und Paraolympischen Spiele in China beendet waren, erlosch auch an den JFK Winter Olympic Games das Olympische Feuer. Die Athleten der vier Teams (Denali, Mont Blanc, Mount Everest, Kilimanjaro) kämpften in den letzten sechs Wochen um jeden Punkt.

Nach den verschiedenen Skirennen, dem Skispringen, den Eishockeyturnieren und dem Speedskating fanden am vergangenen Freitag noch die letzten Events statt. Während die ältesten Schüler im Curling um die meisten Steine im Haus kämpften, warwn bei den 6./7.-Klässlern ein gutes Auge und ein ruhiger Zeigefinger mit einer starken Lunge gefragt (Biathlon). Im Ski-Teamevent kämpften die Rennfahrer nicht nur mit einem anspruchsvollen Parcours (mit hochlaufen, rückwärtsfahren usw.), sondern auch mit dem Nebel … Zum Schluss versuchten die Jüngsten, im Rodeln mit einer aerodynamischen Position noch schneller zu sein.

Das Wettkampfbüro lief über den Mittag auf Hochtouren, um auch noch die letzten Punkte und Zeiten zu addieren, damit um 13.15 Uhr die Schlussfeier pünktlich beginnen konnte. Wie die Tradition und das offizielle olympische Protokoll es sagen, wurde die Feier mit einem Hauch von Schweizer Tradition abgehalten. Stefan Karnusian begrüsste Eltern, Sponsoren, Mitarbeiter und Athleten mit seinen Alphornklängen. Danach erzählte Roland Haldi (Snowboarder) den Zuschauern von seinen olympischen Erlebnissen und seinen Erinnerungen an Vancouver 2010.

Seit den ersten JFK Olympic Games 2012 durften die Teams immer auf die gleichen lokalen Sponsoren zählen. Sie waren an diesem Anlass auch präsent und erhielten ein kleines Dankeschön für ihre Treue zu den JFK Olympic Games. Den Volunteers wurden mit kleinen Schokoladeostereiern gedankt und Mr Rob liess mit eindrücklichen Zahlen die sechs Wochen Revue passieren. In den verschiedenen Wettkämpfen wurden insgesamt 5989 Punkte gesammelt. 615 Punkte wurden auf dem Eis erkämpft, 825 beim Rodeln/Schlitteln und dazu noch 454 beim Biathlon und auf der Sprungschanze. Der Rest wurde auf Riesenslalom, Slalom und Combirennen verteilt.

Darauf folgte der nächste offizielle Akt: Die olympische Fahne wurde heruntergeholt und drei Kindern aus Frankreich symbolisch überreicht, da die nächsten Olympischen Spiele in Paris stattfinden werden (2024).

Nach weiteren Alphornklängen begrüsste das Publikum Steffi von Siebenthal (Snowboarderin) und auch sie erzählte vom Gänsehaut-Feeling an der Eröffnungsfeier, dem interessanten Austausch mit verschiedenen Athleten im olympischen Dorf sowie ihrer Dankbarkeit und ihrem Stolz, dies einmal erlebt zu haben. Herr Behar, der Direktor der Schule, erklärte nun die Spiele als beendet und Emilia und Oriana durften das olympische Feuer (Kerze) ausblasen. Jetzt aber wartete noch der Höhepunkt der Feier: Die Rangverkündigung und die Medaillenübergabe!

Als grosse Sieger kürte sich in diesem Jahr das Team Kilimanjaro mit 1698 Punkten vor Team Mont Blanc mit 1532 Punkten und Team Mount Everest mit 1393 Punkten. Sehr speziell bei den JFK Olympic Games ist, dass auch die Viertplatzierten eine Medaille erhalten, wenn auch etwas kleiner und mit einer 4 drauf. Die Enttäuschung für Team Denali war demzufolge nicht so gross …

Wir bedanken uns bei den Sponsoren, Eltern, Skilehrern, Mitarbeitern und dem unermüdlichen Einsatz der Kinder – see you im Frühling 2024 bei den JFK Summer Olympic Games!

JOHN F. KENNEDY INTERNATIONAL SCHOOL


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