Pro Natura hat den Iltis zum Tier des Jahres erkoren. Auf der Roten Liste ist er als «verletzlich» eingestuft. Im Oberland aber weniger aufgrund des fehlenden natürlichen Wegnetzes, sondern eher aufgrund der immer spärlicheren warmen Rückzugsorte im Winter.
Auf der Höhe von Rougemont wurde das Wasserbett der Saane von 20 auf 40 Meter verbreitert. Letzten Dienstag fand die Öffnung der letzten Erdbarriere statt und das Flusswasser eroberte sich gemächlich sein neues Terrain.
Ernst Beat Frautschi führte acht Kinder im Staatswald auf der Erlevorschess in die Geheimnisse des Waldes ein.
Die Rehkitzrettung des Jagdvereins in diesem Sommer darf im Rückblick als sehr erfolgreich bezeichnet werden.
Ein imposanter und gleichzeitig einer der grössten Käfer Europas ist der in der Schweiz sehr selten gewordene und in vielen Regionen sogar ausgestorbene Nashornkäfer (Oryctes nasicornis), der in Frankreich, wo er noch verbreitet vorkommt, sogar Le Rhinocéros genannt wird.
Nun fliegen sie wieder: die Mai- und Rosenkäfer. Einerseits zur Freude von Insektenforschern, andererseits zum Ärger von Hobbygärtnern, denn alle produzieren sie die gefürchteten, gefrässigen Engerlinge, welche je nach Flugjahr grosse Schäden anrichten können.
Igel beenden zwischen März und April ihren Winterschlaf. Mit dem Frühlingserwachen sind sie jetzt unterwegs auf Futtersuche.
Vögel füttern stellt im Winter eine beliebte Beschäftigung dar. Für die Vögel ist die zusätzliche Nahrungsquelle oftmals willkommen. Damit die gut gemeinte Geste für die Vögel nicht zum Bumerang wird, muss die Fütterung fachgerecht erfolgen.
Gegen 200 Personen erfreuten sich am dritten und letzten der diesjährigen Saaner Abesitze. Robert Schneiters Lichtbildervortrag «An stillen Wassern im Berner Oberland» brachte das Publikum ins Schwärmen. Es schmunzelte, kommentierte und vereinzelt summte es sogar mit.
Arthur Brands 60. Jagdsaison hielt ein Wildschwein für ihn bereit. Im Interview berichtet er nicht nur von seiner borstigen Beute.
Der Apfelbaum, welchen das OK vor zwei Jahren für die Ausrichtung der Swiss Orienteering Week (SOW) 2019 geschenkt bekommen hat, ist vorübergehend in einer Baumschule.
34 freiwillige Helferinnen und Helfer, Fischer und Taucher, haben am vergangenen Samstag bei Wind und Regen im und um den Arnensee Unrat gesammelt und waren überrascht, wie wenig Ghüder sie zusammenbrachten. Fazit: Der See ist sehr sauber.
Drei Landwirtschaftsbetriebe haben Flachs angebaut, damit einst Bergleinen aus dem Saanenland und Pays-d’Enhaut auf den Markt kommen. Doch ist dies nur ein Punkt eines gesamtheitlichen Pilotprojekts, welches mehrere soziale und nachhaltige Ziele verfolgt.
Der Landwirt Marco Schopfer baut unter anderem Leinen, Gersten und Mais an. Letztere Kultur wurde schon einmal während den 1970er-Jahren gesät, doch war es ihr zu kühl. Dies hat sich nun geändert.