Das Iltisfell ist dünn. Deshalb reduziert das Tier des Jahres 2024 seine Aktivitäten im Winter stark. Scheunen und Heuschober sind als Winterquartiere willkommen. FOTO: STEFAN HUWILER

Der Iltis ist das Tier des Jahres

Pro Natura hat den Iltis zum Tier des Jahres erkoren. Auf der Roten Liste ist er als «verletzlich» eingestuft. Im Oberland aber weniger aufgrund des fehlenden natürlichen Wegnetzes, sondern eher aufgrund der immer spärlicheren warmen Rückzugsorte im Winter.

Das Iltisfell ist dünn. Deshalb reduziert das Tier des Jahres 2024 seine Aktivitäten im Winter stark. Scheunen und Heuschober sind als Winterquartiere willkommen. FOTO: STEFAN HUWILER

Der Iltis ist das Tier des Jahres

Pro Natura hat den Iltis zum Tier des Jahres erkoren. Auf der Roten Liste ist er als «verletzlich» eingestuft. Im Oberland aber weniger aufgrund des fehlenden natürlichen Wegnetzes, sondern eher aufgrund der immer spärlicheren warmen Rückzugsorte im Winter.

Dienstagmorgen, kurz vor der Öffnung des Nebenarms. DROHNENAUFNAHME: GRUNER AG

Nun darf die Saane wieder breiter fliessen

Auf der Höhe von Rougemont wurde das Wasserbett der Saane von 20 auf 40 Meter verbreitert. Letzten Dienstag fand die Öffnung der letzten Erdbarriere statt und das Flusswasser eroberte sich gemächlich sein neues Terrain.

Dienstagmorgen, kurz vor der Öffnung des Nebenarms. DROHNENAUFNAHME: GRUNER AG

Nun darf die Saane wieder breiter fliessen

Auf der Höhe von Rougemont wurde das Wasserbett der Saane von 20 auf 40 Meter verbreitert. Letzten Dienstag fand die Öffnung der letzten Erdbarriere statt und das Flusswasser eroberte sich gemächlich sein neues Terrain.

Der Steinschmätzer wiegt nur ein paar Dutzend Gramm, kann aber seinen 4500 Kilometer langen Zugweg in 80 Flugstunden zurücklegen. Dazu ist er etwa einen Monat unterwegs. Neueste Daten zeigen nun, dass manche Individuen zum Überfliegen von Meeren und Wüsten auf über 5000 Meter auf steigen können. FOTO : MARKUS VARESVUO

Kleiner Steinschmätzer in grossen Höhen unterwegs

Auch wenn der Sommer noch im Gange ist – für viele Vögel hat der Zug in die afrikanischen Winterquartiere bereits begonnen. Unter ihnen befindet sich auch der in Berggebieten brütende Steinschmätzer. Auf seiner 4500 Kilometer langen Reise, die rund 30 Tage dauert, kann der ...
Der Steinschmätzer wiegt nur ein paar Dutzend Gramm, kann aber seinen 4500 Kilometer langen Zugweg in 80 Flugstunden zurücklegen. Dazu ist er etwa einen Monat unterwegs. Neueste Daten zeigen nun, dass manche Individuen zum Überfliegen von Meeren und Wüsten auf über 5000 Meter auf steigen können. FOTO : MARKUS VARESVUO

Kleiner Steinschmätzer in grossen Höhen unterwegs

Auch wenn der Sommer noch im Gange ist – für viele Vögel hat der Zug in die afrikanischen Winterquartiere bereits begonnen. Unter ihnen befindet sich auch der in Berggebieten brütende Steinschmätzer. Auf seiner 4500 Kilometer langen Reise, die rund 30 Tage dauert, kann der ...
Sieben Knaben, ein Mädchen und Waldmensch Ernst Beat Frautschi. FOTOS: ERICH KÄSER

Unterwegs im Wald mit dem Ferienpass

Ernst Beat Frautschi führte acht Kinder im Staatswald auf der Erlevorschess in die Geheimnisse des Waldes ein.

Sieben Knaben, ein Mädchen und Waldmensch Ernst Beat Frautschi. FOTOS: ERICH KÄSER

Unterwegs im Wald mit dem Ferienpass

Ernst Beat Frautschi führte acht Kinder im Staatswald auf der Erlevorschess in die Geheimnisse des Waldes ein.

Gerettet: Ein Rehkitz, welches wenige Tage alt ist.

Rückblick Rehkitzrettung 2023 des Jagd- und Wildschutzvereins Saanenland

Die Rehkitzrettung des Jagdvereins in diesem Sommer darf im Rückblick als sehr erfolgreich bezeichnet werden.

Gerettet: Ein Rehkitz, welches wenige Tage alt ist.

Rückblick Rehkitzrettung 2023 des Jagd- und Wildschutzvereins Saanenland

Die Rehkitzrettung des Jagdvereins in diesem Sommer darf im Rückblick als sehr erfolgreich bezeichnet werden.

Ein Männchen des bis zu vier Zentimeter grossen und in der Schweiz vom Aussterben bedrohten Nashornkäfers. FOTO: BERT INÄBNIT

Der Nashornkäfer, ein schwerer Brummer

Ein imposanter und gleichzeitig einer der grössten Käfer Europas ist der in der Schweiz sehr selten gewordene und in vielen Regionen sogar ausgestorbene Nashornkäfer (Oryctes nasicornis), der in Frankreich, wo er noch verbreitet vorkommt, sogar Le Rhinocéros genannt wird.

Ein Männchen des bis zu vier Zentimeter grossen und in der Schweiz vom Aussterben bedrohten Nashornkäfers. FOTO: BERT INÄBNIT

Der Nashornkäfer, ein schwerer Brummer

Ein imposanter und gleichzeitig einer der grössten Käfer Europas ist der in der Schweiz sehr selten gewordene und in vielen Regionen sogar ausgestorbene Nashornkäfer (Oryctes nasicornis), der in Frankreich, wo er noch verbreitet vorkommt, sogar Le Rhinocéros genannt wird.

Der Maikäfer. FOTOS: BERT INÄBNIT

Engerlingproduzenten sind unterwegs

Nun fliegen sie wieder: die Mai- und Rosenkäfer. Einerseits zur Freude von Insektenforschern, andererseits zum Ärger von Hobbygärtnern, denn alle produzieren sie die gefürchteten, gefrässigen Engerlinge, welche je nach Flugjahr grosse Schäden anrichten können.

Der Maikäfer. FOTOS: BERT INÄBNIT

Engerlingproduzenten sind unterwegs

Nun fliegen sie wieder: die Mai- und Rosenkäfer. Einerseits zur Freude von Insektenforschern, andererseits zum Ärger von Hobbygärtnern, denn alle produzieren sie die gefürchteten, gefrässigen Engerlinge, welche je nach Flugjahr grosse Schäden anrichten können.

Als Höhlenbrüter baut der Haussperling sein Nest in Hohlräumen unter Dachziegeln, in Storenkästen oder Regenrinnen. Sein Brutgeschäft ist geschützt, Bruten dürfen daher nicht entfernt werden. FOTO: MARCEL BURKHARDT

Sorgsamer Umgang mit Gebäudebrütern

Manche Vogelarten bauen ihre Nester an oder auf Gebäuden. Dabei können Interessenskonflikte zwischen den Bedürfnissen des Vogels und menschlichen Ansprüchen entstehen. Eine neue Entscheidungshilfe soll dabei helfen, den richtigen Umgang mit Vogelnestern zu finden und gleichzeitig ...
Als Höhlenbrüter baut der Haussperling sein Nest in Hohlräumen unter Dachziegeln, in Storenkästen oder Regenrinnen. Sein Brutgeschäft ist geschützt, Bruten dürfen daher nicht entfernt werden. FOTO: MARCEL BURKHARDT

Sorgsamer Umgang mit Gebäudebrütern

Manche Vogelarten bauen ihre Nester an oder auf Gebäuden. Dabei können Interessenskonflikte zwischen den Bedürfnissen des Vogels und menschlichen Ansprüchen entstehen. Eine neue Entscheidungshilfe soll dabei helfen, den richtigen Umgang mit Vogelnestern zu finden und gleichzeitig ...
Die Igel sind im Frühling auf Futtersuche. FOTO: ZVG

Der Frühling erwacht – und mit ihm die Igel

Igel beenden zwischen März und April ihren Winterschlaf. Mit dem Frühlingserwachen sind sie jetzt unterwegs auf Futtersuche.

Die Igel sind im Frühling auf Futtersuche. FOTO: ZVG

Der Frühling erwacht – und mit ihm die Igel

Igel beenden zwischen März und April ihren Winterschlaf. Mit dem Frühlingserwachen sind sie jetzt unterwegs auf Futtersuche.

Die kräftig blau gefärbten Flügel mit deutlichen schwarzen Querbinden machen das Tier des Jahres 2023 unverwechselbar. FOTO: «BLICKWINKEL»/F. PERSEKE

Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist das Tier des Jahres

Sie hat einen sperrigen Namen, ist aber alles andere als öd: Wer genau hinschaut, entdeckt an der Blauflügeligen Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) nicht nur blaufunkelnde Flügel, sondern auch eine wichtige Botschaft zur Bekämpfung der Klima- und Biodiversitätskris ...
Die kräftig blau gefärbten Flügel mit deutlichen schwarzen Querbinden machen das Tier des Jahres 2023 unverwechselbar. FOTO: «BLICKWINKEL»/F. PERSEKE

Die Blauflügelige Ödlandschrecke ist das Tier des Jahres

Sie hat einen sperrigen Namen, ist aber alles andere als öd: Wer genau hinschaut, entdeckt an der Blauflügeligen Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) nicht nur blaufunkelnde Flügel, sondern auch eine wichtige Botschaft zur Bekämpfung der Klima- und Biodiversitätskris ...
Wegen Krankheiten darf der Kot darf nicht ins Futter gelangen. Futterhaus-Modelle mit schmalen Krippen verhindern dies. FOTO: MARCEL BURKHARDT

Zu Tisch bei Familie Vogel

Vögel füttern stellt im Winter eine beliebte Beschäftigung dar. Für die Vögel ist die zusätzliche Nahrungsquelle oftmals willkommen. Damit die gut gemeinte Geste für die Vögel nicht zum Bumerang wird, muss die Fütterung fachgerecht erfolgen.

Wegen Krankheiten darf der Kot darf nicht ins Futter gelangen. Futterhaus-Modelle mit schmalen Krippen verhindern dies. FOTO: MARCEL BURKHARDT

Zu Tisch bei Familie Vogel

Vögel füttern stellt im Winter eine beliebte Beschäftigung dar. Für die Vögel ist die zusätzliche Nahrungsquelle oftmals willkommen. Damit die gut gemeinte Geste für die Vögel nicht zum Bumerang wird, muss die Fütterung fachgerecht erfolgen.

Das Abesitzpublikum lauschte gebannt den musikalischen Darbietungen von Franziska Raaflaub, ­Louis Schürmann und Gyorgi Spasov. (Foto: AvS)

«Das ist Heimat!»

Gegen 200 Personen erfreuten sich am dritten und letzten der diesjährigen Saaner Abesitze. Robert Schneiters Lichtbildervortrag «An stillen Wassern im Berner Oberland» brachte das Publikum ins Schwärmen. Es schmunzelte, kommentierte und vereinzelt summte es sogar mit.

Das Abesitzpublikum lauschte gebannt den musikalischen Darbietungen von Franziska Raaflaub, ­Louis Schürmann und Gyorgi Spasov. (Foto: AvS)

«Das ist Heimat!»

Gegen 200 Personen erfreuten sich am dritten und letzten der diesjährigen Saaner Abesitze. Robert Schneiters Lichtbildervortrag «An stillen Wassern im Berner Oberland» brachte das Publikum ins Schwärmen. Es schmunzelte, kommentierte und vereinzelt summte es sogar mit.

Arthur Brand im Jagdglück.

Ein Wildschwein in der 60. Jagdsaison

Arthur Brands 60. Jagdsaison hielt ein Wildschwein für ihn bereit. Im Interview berichtet er nicht nur von seiner borstigen Beute.

Arthur Brand im Jagdglück.

Ein Wildschwein in der 60. Jagdsaison

Arthur Brands 60. Jagdsaison hielt ein Wildschwein für ihn bereit. Im Interview berichtet er nicht nur von seiner borstigen Beute.

Auch wenn im Moment der Baucontainer das gesamte Bort vereinnahmt, bleibt doch der Platz fürs Apfelbäumchen der SOW reserviert. (Foto: AvS)

Das Apfelbäumchen in Sicherheit

Der Apfelbaum, welchen das OK vor zwei Jahren für die Ausrichtung der Swiss Orienteering Week (SOW) 2019 geschenkt bekommen hat, ist vorübergehend in einer Baumschule.

Auch wenn im Moment der Baucontainer das gesamte Bort vereinnahmt, bleibt doch der Platz fürs Apfelbäumchen der SOW reserviert. (Foto: AvS)

Das Apfelbäumchen in Sicherheit

Der Apfelbaum, welchen das OK vor zwei Jahren für die Ausrichtung der Swiss Orienteering Week (SOW) 2019 geschenkt bekommen hat, ist vorübergehend in einer Baumschule.

Schon gesehen…? Auf dem Sanetsch hat unser Leser Peter Ogi das Murmeltier und die Versteinerung fotografiert. FOTOS: PETER OGI, GSTAAD

LESERBILDER

Schon gesehen…? Auf dem Sanetsch hat unser Leser Peter Ogi das Murmeltier und die Versteinerung fotografiert. FOTOS: PETER OGI, GSTAAD

LESERBILDER

«Samstagmorgenstimmung mit der Ehrenbeleuchtung des höchsten Freiburger Bergs (2389m ü.M.), des Vanil Noir, vom Saanenland aus gesehen.» FOTO: EMANUEL PERRETEN, GSTAAD

LESERBILD

«Samstagmorgenstimmung mit der Ehrenbeleuchtung des höchsten Freiburger Bergs (2389m ü.M.), des Vanil Noir, vom Saanenland aus gesehen.» FOTO: EMANUEL PERRETEN, GSTAAD

LESERBILD

Die Ausbeute der Seeputzte war überschaubar. (Foto: Stefan Romang)

Arnenseeputzete

34 freiwillige Helferinnen und Helfer, Fischer und Taucher, haben am vergangenen Samstag bei Wind und Regen im und um den Arnensee Unrat gesammelt und waren überrascht, wie wenig Ghüder sie zusammenbrachten. Fazit: Der See ist sehr sauber.

Die Ausbeute der Seeputzte war überschaubar. (Foto: Stefan Romang)

Arnenseeputzete

34 freiwillige Helferinnen und Helfer, Fischer und Taucher, haben am vergangenen Samstag bei Wind und Regen im und um den Arnensee Unrat gesammelt und waren überrascht, wie wenig Ghüder sie zusammenbrachten. Fazit: Der See ist sehr sauber.

Der Sommet des Diablerets im Juli 2020. (Foto: ZVG)

Können wir uns noch sicher in den Bergen bewegen?

Die einheimischen Bergführer:innen raten zurzeit von der Matterhornbesteigung ab. Der Grund: Steinschlaggefahr. Der Auslöser: hohe Temperaturen, wenig Niederschlag, auftauender Permafrost. Wie sieht es auf den Bergen im Saanenland aus? Gibt es ähnliche Gefahren? Wir haben bei Peter Sollberger, ...
Der Sommet des Diablerets im Juli 2020. (Foto: ZVG)

Können wir uns noch sicher in den Bergen bewegen?

Die einheimischen Bergführer:innen raten zurzeit von der Matterhornbesteigung ab. Der Grund: Steinschlaggefahr. Der Auslöser: hohe Temperaturen, wenig Niederschlag, auftauender Permafrost. Wie sieht es auf den Bergen im Saanenland aus? Gibt es ähnliche Gefahren? Wir haben bei Peter Sollberger, ...
Die hellblauen Blüten eines Bergflachs in Château-d’Oex. (Fotos: AvS)

Leinanbau auf über 1000m über Meer

Drei Landwirtschaftsbetriebe haben Flachs angebaut, damit einst Bergleinen aus dem Saanenland und Pays-d’Enhaut auf den Markt kommen. Doch ist dies nur ein Punkt eines gesamtheitlichen Pilotprojekts, welches mehrere soziale und nachhaltige Ziele verfolgt.

Die hellblauen Blüten eines Bergflachs in Château-d’Oex. (Fotos: AvS)

Leinanbau auf über 1000m über Meer

Drei Landwirtschaftsbetriebe haben Flachs angebaut, damit einst Bergleinen aus dem Saanenland und Pays-d’Enhaut auf den Markt kommen. Doch ist dies nur ein Punkt eines gesamtheitlichen Pilotprojekts, welches mehrere soziale und nachhaltige Ziele verfolgt.

Marco und Eliane Schopfer mit Noel beobachten und betreuen ihre Felder und freuen sich auf eine gute Ernte. (Fotos: AvS)

Höhere Temperaturen als Chance für den Maisanbau nutzen

Der Landwirt Marco Schopfer baut unter anderem Leinen, Gersten und Mais an. Letztere Kultur wurde schon einmal während den 1970er-Jahren gesät, doch war es ihr zu kühl. Dies hat sich nun geändert.

Marco und Eliane Schopfer mit Noel beobachten und betreuen ihre Felder und freuen sich auf eine gute Ernte. (Fotos: AvS)

Höhere Temperaturen als Chance für den Maisanbau nutzen

Der Landwirt Marco Schopfer baut unter anderem Leinen, Gersten und Mais an. Letztere Kultur wurde schon einmal während den 1970er-Jahren gesät, doch war es ihr zu kühl. Dies hat sich nun geändert.

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